Wegen der Krankenversicherungspflicht für alle Menschen mit einem Wohnsitz in Deutschland und dem dualen System aus der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) und der privaten Krankenversicherung (PKV) besteht ein Wettbewerb zum Preis-Leistungs-Verhältnis. Ziemlich unstrittig dürfte der Leistungsvergleich zu Gunsten der PKV ausfallen. Vielleicht noch wichtiger als die Frage nach dem Versicherungsumfang von PKV und GKV ist die Frage nach den Beiträgen, und zwar während des Berufslebens und natürlich auch im Alter bis zum Tod. Was ist also besser im Alter, die PKV oder die GKV?
Es kommt darauf an. Wie gesagt sind die besseren Versicherungsleistungen der PKV gesetzt und gerade im Alter sehr wichtig, müssen aber auch bezahlbar sein. Bis zum Rentenbeginn ist ein PKV meist günstiger als eine GKV (GKV ab 01.07.2023: 1.007,48 EURO im Monat), wenn das nicht so wäre, dann würde niemand die PKV als Alternative zur GKV ernsthaft in Betracht ziehen. Damit eine PKV im Alter besser als eine GKV ist, müssen die PKV-Beiträge im Alter ebenfalls unter den dann theoretisch fälligen GKV-Beiträgen der Rentner liegen. Das ist unter zwei Voraussetzungen möglich. Erstens muss die PKV bei Rentenbeginn im Alter mindestens 25 Jahre alt sein, nur dann sind genügend hohe Altersrückstellungen angesammelt. Mit den Alterungsrückstellungen wird der Teil der Kostensteigerung finanziert, der durch das Älterwerden entsteht. Deshalb gibt es übrigens auch keine Vergreisung von PKV-Tarifen. Zweitens muss das gesamte Einkommen im Alter (nicht nur die Rente) überdurchschnittlich sein. Für eine PKV im Alter muss man kein Millionär sein. Sind beide Bedingungen erfüllt, ist die Kapitaldeckung der PKV einer GKV mit dem sozialen Umlageverfahren bis ins Alter überlegen.
Zusätzlich können PKV-Kunden jederzeit ihre private Krankenversicherung mit einer Tarifoptimierung und dem PKV-Tarifwechsel gem. § 204 VVG den jeweiligen individuellen Bedürfnissen anpassen. Dann ist eine PKV im Alter besser als eine GKV.
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