© hc consulting AG 11.2024

PKV Beitragserhöhung 2017: Wie kann ich reagieren?

Viele Privatversicherte haben Post von ihrer Versicherung erhalten:

In 2017 führen die meisten privaten Krankenversicherungen außergewöhnlich hohe Beitragsanpassungen durch. Hintergrund ist neben den bekannten Gründen der allgemeinen Kostensteigerung im Gesundheitswesen dieses Mal zusätzlich die fehlende Verzinsung der Altersrückstellungen. Die Niedrigzinsphase treibt die Beiträge der PKV im zweistelligen Prozentbereich in die Höhe. Betroffen sind u.a. folgende private Krankenversicherungen:

Allianz, Alte Oldenburger, ARAGAXABarmeniaBayrische VersicherungskammerCentralContinentaleDeutscher RingDKVGothaerHallescheHanse MerkurInterMünchener VereinNürnbergerR+VSignal IdunaSDKUKVuniVersa.

Einzige Möglichkeit: Tarifwechsel (kostenlos)

Die Kündigung einer bestehenden PKV ist nicht zu empfehlen, ein Wechsel in die gesetzliche Krankenkasse, GKV, ist fast nie möglich. Zumal in der GKV der Beitrag 2017 bei 800.- EURO liegt. Es bleibt nur der PKV-Tarifwechsel innerhalb der bestehenden privaten Krankenversicherung um die Beitragserhöhung auszugleichen und die Kosten dauerhaft abzusenken.

Zum Tarifwechsel gibt es eine Reihe von Ratschlägen: Erhöhen Sie die Selbstbeteiligung oder auf keinen Fall; verzichten Sie auf Leistungen oder verzichten Sie auf keinen Fall; wechseln sie in einen verkaufsoffenen Tarif oder in einen verkaufsgeschlossenen Tarif; achten Sie auf den Standardtarif und den Basistarif; GOÄ/GOZ und so weiter.

Kosten dürfen durch die Tarifwechsel-Beratung nicht entstehen

Ihre PKV bezahlt die Beratung zum PKV-Tarifwechsel. In den Beiträgen zur privaten Krankenversicherung sind Verwaltungskosten enthalten. Aus einem Teil dieser Verwaltungskosten wird die Beratung der hc consulting AG zu 100 % bezahlt. Die Initiative muss aber vom Versicherten ausgehen. Selten sind die Informationen der PKV offensiv positiv und beinhalten auch nur gelegentlich das Beste Angebot für die Kunden. 

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