Die PKV-Beiträge zur privaten Pflegepflichtversicherung (Tarif PVN) steigen in 2020 um 10 bis über 30 %, das sind etwa 10 bis über 30 EURO Beitragsanpassung im Monat. Gründe sind die Kostensteigerung für die private Krankenversicherung durch die Pflegereform, die gestiegene Anzahl an Leistungsempfänger in der Pflege und geringere Zinseinnahmen. Die Beitragserhöhung hat nichts mit der Kostenentwicklung der PKV zu tun.
Die Informationen gelten zunächst für Arbeitnehmer und Selbstständige bzw. Freiberufler. Für Beamte mit einer privaten Pflegeversicherung sind noch keine Aussagen über Beitragserhöhungen möglich. Hier gelten aber die gleichen Gesetzmäßigkeiten, deshalb wird es auch bei Beamten zu Beitragsanpassungen in der privaten Pflegepflichtversicherung (PVB) kommen.
Kleiner Trost für PKV-Kunden: Da die Leistungen der gesetzlichen (GKV) und der privaten Pflegepflichtversicherung identisch sind, steigen auch hier die Kosten mehr oder weniger gleich an. Allerdings nicht im Gleichschritt. Die PKV-Kalkulationsverordnung lässt Beitragsanpassungen erst nachträglich zu, in der GKV kann schon beim Verdacht auf Kostensteigerungen eine Beitragserhöhung durchgeführt werden. Deshalb kommt es in der PKV zu den unerwünscht starken Schwankungen. Jahren ohne Beitragserhöhungen folgt ein plötzlicher Sprung der Beiträge nach oben. Ganz klarer Vorteil der PKV sind aber die Altersrückstellungen zum Ausgleich des Kostenanstiegs durch das Älterwerden der Versicherten. Besonders positiv werden das die PKV-Versicherten in der Zukunft spüren. Der demographischen Entwicklung in Deutschland mit immer mehr Älteren hat die gesetzliche Krankenkasse im Gegensatz zur PKV nichts entgegenzusetzen.
Darüber hinaus bietet die PKV ihren Versicherten ein Instrument der Kostenreduzierung, von dem GKV-Versicherte nur träumen können, die kostenlose PKV-Tarifoptimierung gem. § 204 VVG mit dem kostenlosen Tarifwechsel innerhalb einer bestehenden privaten Krankenversicherung. Mit dem Tarifwechsel lassen sich die Kosten einer privaten Krankenversicherung ohne Risiko und nach den individuellen Vorstellungen des einzelnen Versicherten absenken. Der sogenannte „Tarifdschungel“ der privaten KV´s macht die Sache für den Laien problematisch, die eigene Versicherung hat nur wenig Interesse an kleineren Einnahmen. Bei der Beratung zum Tarifwechsel ist neben Erfahrung und Kompetenz besonders wichtig, dass keinerlei Kosten für den Versicherten entstehen dürfen. Der PKV-Kunde ist ja geradezu auf die Ersparnis durch den Tarifwechsel angewiesen und kann keine Berater aus der eigenen Tasche bezahlen.
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