Der Tarifwechsel in der privaten Krankenversicherung erfolgt nur auf Antrag durch den Versicherungsnehmer. Eine PKV-Tarifoptimierung ist also nur nach Initiative durch die Versicherten möglich. So steht es in § 204 VVG. Und auch der praktische Umgang mit den Versicherungsgesellschaften der PKV spiegelt das wieder. Ganz selten ist mal auf Anhieb der richtige Tarif bei den freiwillig durch die Versicherer erstellten Angeboten dabei. Meistens handelt es sich bei den ersten Vorschlägen (z.B. nach einem Anruf des Kunden) um eine Aneinanderreihung von unsinnigen Angeboten.
Ob das ein System hat oder zufällig geschieht, soll hier ungeklärt bleiben.
Die PKV versucht den Tarifwechsel irgendwie zu erschweren. So kann man es „wohlwollend“ formulieren. Für die Versicherten handelt es sich um eine komplizierte Vertragsverhandlung. Die PKV hat eine Rechtsabteilung und sitzt zunächst am längeren Hebel. Professionelle, externe Beratung tut Not.
Der PKV-Tarifwechsel geht auch kostenlos.
Mit den laufenden monatlichen Beiträgen finanziert der Versicherungsnehmer auch alle anfallenden Verwaltungskosten. In den sogenannten Maklerusancen ist geregelt, dass die Versicherung aus den Verwaltungskosten den Wunsch-Makler des Versicherten bezahlt. Der PKV-Makler steht rechtlich und wirtschaftlich auf der Seite seines Kunden. Deshalb sind für eine professionelle PKV-Tarifwechsel-Beratung keine Kosten zu entrichten.
Folgende PKVs nehmen am kostenlosen Tarifwechsel teil:
Allianz, Alte Oldenburger, ARAG, AXA, Barmenia, Bayrische Versicherungskammer, Central, Continentale, Deutscher Ring, DKV, Gothaer, Hallesche, Hanse Merkur, Inter, Münchener Verein, Nürnberger, R+V, Signal Iduna, SDK, UKV, uniVersa.
Marktführer im kostenlosen PKV-Tarifwechsel ist die hc consulting AG aus Köln.
